Am Samstagmorgen ging es gleich mal mit einem Vierer mit Auswahldrive los. Also der gemäßigten Variante des Klassischen Vierers, der aber dann am Nachmittag auf dem Programm stand und das Klassement gehörig durcheinander wirbelte. Ein Vierer als Bestball musste letztendlich am Sonntag für die Entscheidung sorgen. Bestball ist zwar nicht so nervenaufreibend wie der Klassische Vierer, weil man ja permanent seinen eigenen Ball spielt und somit für sich selber verantwortlich ist, aber wenn es am Finaltag um die Clubmeisterschaft geht, können einem die Nerven auch hierbei einen unschönen Streich spielen.
Alles, aber wirklich auch Alles gut im Griff hatte die schon öfter erfolgreiche Paarung Michael Hahn / Jing Luo, denn mit einem Start (77er Runde) / Ziel (wieder 77er Runde) Sieg wurden die Beiden Vierer-Clubmeister 2021 in der Bruttowertung. Mit immerhin 5 Schlägen Vorsprung vor Leander und Aurelia van Velzen, die Vizemeister wurden, fiel der Sieg doch recht klar aus. Aber irgendwie war der Sieg von Hahn / Luo keine Überraschung, denn die Beiden trainieren und spielen doch recht oft miteinander und wissen sehr genau, welche Stärken der Mitspieler hat, so dass sie taktisch genial agieren können.
Eine bärenstarke Schlussrunde (62er) spielten Marek Prena und Stefanie Hartmann, was dann den Ausschlag für ihren Sieg im Netto A gab. 6 Schläge Vorsprung vor Dr. Daniel Schmidt-Isenbeck und Peter Altwasser sind schon eine Menge Holz und rechtfertigen damit den überraschenden Erfolg vor einigen Teams, die man stärker eingeschätzt hatte. Im Netto B lagen im Vorfeld, zumindest bei einem der beiden Akteure, die Nerven schon ein wenig blank, denn sie wollten den Titel unbedingt zum dritten Mal in Folge gewinnen. Verständlicher Ehrgeiz allemal! Und sie haben ihn gewonnen. Mit nur einem Schlag Vorsprung gewannen Jens Kahl und Thomas Franke „ihren“ Titel wirklich zum dritten Mal hintereinander. Das soll ihnen erstmal jemand nachmachen! Hauchdünn geschlagen landeten Dirk Willig und Jörg Rössel auf dem zweiten Rang, was ihrer Freude aber keinen Abbruch tat.
Es waren supertolle Vierermeisterschaften, die in 2021 ausgetragen wurden. Die Leistungen waren Extraklasse, die Organisation perfekt und auch das Wetter spielte mit. Es war so ein klein wenig, wie beim Ryder Cup. Einzig an der Spielgeschwindigkeit könnte noch etwas gefeilt werden.
Brutto
1. Michael Hahn / Jing Luo 238 BS
2. Leander van Velzen / Aurelia van Velzen 243 BS
Netto A (-27,4)
1. Marek Prena / Stefanie Hartmann 199 NS
2. Dr. D. Schmidt-Isenbeck / Peter Altwasser 205 NS
Netto B (27,5-)
1. Jens Kahl / Thomas Franke 202,5 NS
2. Dirk Willig / Jörg Rössel 203,5 NS
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Alles, aber wirklich auch Alles gut im Griff hatte die schon öfter erfolgreiche Paarung Michael Hahn / Jing Luo, denn mit einem Start (77er Runde) / Ziel (wieder 77er Runde) Sieg wurden die Beiden Vierer-Clubmeister 2021 in der Bruttowertung. Mit immerhin 5 Schlägen Vorsprung vor Leander und Aurelia van Velzen, die Vizemeister wurden, fiel der Sieg doch recht klar aus. Aber irgendwie war der Sieg von Hahn / Luo keine Überraschung, denn die Beiden trainieren und spielen doch recht oft miteinander und wissen sehr genau, welche Stärken der Mitspieler hat, so dass sie taktisch genial agieren können.
Eine bärenstarke Schlussrunde (62er) spielten Marek Prena und Stefanie Hartmann, was dann den Ausschlag für ihren Sieg im Netto A gab. 6 Schläge Vorsprung vor Dr. Daniel Schmidt-Isenbeck und Peter Altwasser sind schon eine Menge Holz und rechtfertigen damit den überraschenden Erfolg vor einigen Teams, die man stärker eingeschätzt hatte. Im Netto B lagen im Vorfeld, zumindest bei einem der beiden Akteure, die Nerven schon ein wenig blank, denn sie wollten den Titel unbedingt zum dritten Mal in Folge gewinnen. Verständlicher Ehrgeiz allemal! Und sie haben ihn gewonnen. Mit nur einem Schlag Vorsprung gewannen Jens Kahl und Thomas Franke „ihren“ Titel wirklich zum dritten Mal hintereinander. Das soll ihnen erstmal jemand nachmachen! Hauchdünn geschlagen landeten Dirk Willig und Jörg Rössel auf dem zweiten Rang, was ihrer Freude aber keinen Abbruch tat.
Es waren supertolle Vierermeisterschaften, die in 2021 ausgetragen wurden. Die Leistungen waren Extraklasse, die Organisation perfekt und auch das Wetter spielte mit. Es war so ein klein wenig, wie beim Ryder Cup. Einzig an der Spielgeschwindigkeit könnte noch etwas gefeilt werden.
Brutto
1. Michael Hahn / Jing Luo 238 BS
2. Leander van Velzen / Aurelia van Velzen 243 BS
Netto A (-27,4)
1. Marek Prena / Stefanie Hartmann 199 NS
2. Dr. D. Schmidt-Isenbeck / Peter Altwasser 205 NS
Netto B (27,5-)
1. Jens Kahl / Thomas Franke 202,5 NS
2. Dirk Willig / Jörg Rössel 203,5 NS