
Naja, alle ist relativ. Aber zumindest alle üblichen Verdächtigen waren gekommen, um unseren Platz aufzuhübschen und die Schwachstellen, die sich im Lauf der Zeit eingestellt hatten, zu beseitigen. Aber, jetzt aufgepasst, es waren auch einige Neumitglieder vor Ort, die sich tatkräftig eingebracht haben. Ob die dies nach dieser Knochenarbeit auch bei der nächsten Aktion machen werden, wird sich zeigen. Denn Rückenschmerzen und offene Blasen sind nun mal an der Tagesordnung und irgendwie unvermeidlich. Außer man ist solche Arbeiten gewohnt. Aber ich gehe mal stark davon aus, dass sich die Neumitglieder nicht die Blösse geben werden und weiterhin dem Club ihre Mannes- und Frauenkraft zur Verfügung stellen werden. Deshalb hier ein Grosses „Danke schön“ an alle Neuen, die vor Ort waren.
Okay. Was wurde gemacht? Viel. Verdammt viel! Die Schutzhütten erstrahlen wieder in neuem Glanz und die Beete und Rabatten sind frei von Unkraut. Neue Totholz-Hecken wurden errichtet, wobei das ganze abgeschnittene Holz, das zum Teil am Rande der Fairways lag, sinnvoll verwertet wurde. Dreckecken am Rande des Waldes wurden beseitigt und Stellen, die geradezu nach einer kosmetischen Behandlung verlangten, bekamen diese zuteil. Außerdem hatte der Winter doch einiges an Ästen auf dem Platz verteilt, die aufgesammelt wurden und jetzt nicht mehr die Balllage negativ beeinflussen. Ach ja, die Drusel, unser Vorzeigebächlein, wurde derart saniert, dass sie jetzt wieder richtig fliessen kann. Dass dabei Unmengen von Bällen zutage kamen, muss man eigentlich nicht erwähnen. Aber erwähnenswert ist hierbei, dass sich relativ viel hochwertige Bälle darunter befanden. Was zeigt, dass der Kasseler Golf Club doch ein recht potenter Verein ist, zumindest was die Klasse der Bälle angeht. Und die Menge der Fehlschläge.
Was gab es noch? Bratwurst! Vom Günther Elsner perfekt gegrillt. Kuchen, von diversen Clubmitgliederinnen gebacken und zur Verfügung gestellt. Jede Menge Salate und weitere Leckereien. Schade, dass einige Aufräumaktive wegen der Blasen nicht mehr die Gabel halten konnten und von freundlichen Mitaktiven gefüttert werden mussten. Schade, dass man trotz des immensen Kalorienverbrauchs am Vormittag nicht alles Angebotene probieren konnte. Ach ja, es gab auch etwas zu trinken. Auch Alkoholisches. Mehr sag ich nicht, weil man doch mehr trinken als essen kann. Zumindest einige!
Ja und last not least ist es einfach nur erwähnenswert, dass unsere Platzarbeiter an ihrem freien Samstag geschlossen vor Ort waren! Und mitgeholfen haben, dass all diese Verschönerungen an unserem Platz überhaupt zustande kamen. Deshalb auch ein ganz, ganz grosses „Danke schön“ an Euch.
Euer
Klaus Purwin
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Euer
Klaus Purwin