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15. Saisoneröffnung Cineplex
02.05.2025

1. Mai, traditioneller Eröffnungstermin der Turniersaison im Golfclub Kassel-Wilhelmshöhe. Oder besser gesagt: endlich geht es wieder los! Und wie immer mit Wolfgang Schäfers „Cineplex-Turnier“ und seiner Eigenheit. Ja Eigenheit, denn bei keinem anderen Turnier wird bis Handicap 18,4 im Zählspiel-Modus gespielt und ab 18,5 als Einzel nach Stableford. Warum das so ist und warum der Cut gerade bei 18,4 stattfindet, weiß im Endeffekt nur Wolfgang Schäfer selbst. Und eventuell noch Laura Kölsch, seine Tochter und Mitorganisatorin. Also diese Beiden fragen, wenn wirklich Interesse an dieser Eigenheit besteht.

15. Saisoneröffnung Cineplex
Was soll man jetzt zu so einem Klassiker sagen? Dass es eine Warteliste gab, weil die Teilnehmerzahl mit 102 Golfern ihr Limit erreicht hatte? Geschenkt, war bei diesem Turnier immer so. Dass die Vorfreude riesig und die Erwartungshaltung hoch war? Geschenkt. Dass das Turnier in allen Belangen ein Kracher ist? Geschenkt. Cineplex ist gleich zum Saisonauftakt ein absolutes Highlight. An sich ist bei diesem Turnier immer und immer wieder alles ziemlich perfekt. Aber eins war in diesem Jahr anders. Etwas anders. Nämlich, dass dank des Wetters, ich will jetzt nicht die Auswirkungen auf die Natur bewerten, schon sehr lange auf dem Platz gespielt werden konnte und damit die allgemeinen Voraussetzungen für ein gutes Ergebnis besser waren, als in den Jahren zuvor.

Und da das Wetter auch an diesem Donnerstag brutal schön war und es an den Äußeren Gegebenheiten nichts zu meckern gab, gehen wir gleich rein in Medias Res und fangen mit dem Zählspiel der Handicap-Klasse bis 18,4 an. Also der Handicap-Creme de la Creme unseres Clubs. Was aber nicht die Leistungen der anderen, etwas schlechteren Handicaper schmälern soll. Das Sahnehäubchen der Creme de la Creme ist schon seit vielen Jahren Stefan Sachs und wen wundert es, dass sich auch in diesem Jahr daran nichts zu ändern scheint. Eine starke 76er Runde, damit 2 Schläge vor Dirk Ruge, der bärenstarker Zweiter wurde, und 3 Schläge vor Zachary Caderberg, der das Feld der jungen Wilden anführte. Apropos junge Wilde. Davon gibt es momentan eine ganze Menge und die sind heiß. Verdammt heiß und gut. Da werden es die Etablierten in Zukunft schwer haben, aber dadurch ist für Spannung gesorgt.

Bei der Damen Creme de la Creme setzte sich mal wieder Brigitte Schmidt recht souverän durch. Mit ihrer 83er Runde lag sie 4 Schläge vor ihrer Tochter Anneka und Malgorzata Blum. Nur leider kann man bei den Damen  noch nicht von einem Ansturm des Nachwuchses sprechen. Da beherrschen die Etablierten noch das Feld. Aber was bei der Saisoneröffnung nicht war, kann ja noch werden. 

Im Netto A (-15,5) herrschte Ansturm der männlichen Wilden pur! Santiago Kossack wurde dort mit starken 46 Punkten Sieger vor Daniel Betz und Zachary Caderberg. Also drei jugendliche Sieger denen die Zukunft gehört und die bei den nächsten Turnieren bestimmt für Furore sorgen werden. Wobei man nicht vergessen darf, dass sich hinter den Dreien weitere junge Golfspieler positioniert haben, so dass man sich um den männlichen Nachwuchs keine Gedanken machen muss.

Zum Glück, zumindest für nicht mehr ganz so junge Akteure, sieht die Siegerliste im Netto B (15,6-22,7) anders aus. Da setzten sich auch ein paar Ältere durch. Wobei man den Sieger Marcel Germeroth nicht unbedingt zu den Älteren zählen darf, aber mit Oliver Frey und Dirk May stehen dort zwei Namen, die man getrost in die große Gruppe, der voll in der Mitte des  Lebens stehenden Golfer, einreihen kann.

Ganz anders sieht das Tableau in der Netto Klasse C (22,8-) aus. Nur weibliche Teilnehmerinnen auf dem Siegerpodest! Und mit Allisa Knobel eine blutjunge Siegerin. Und mit Wanda Nowak keine blutjunge aber mehr als verdiente Zweite. Abgerundet von  Carolyn Janda, die dort Dritte  und damit so ziemlich allen Altersstrukturen gerecht wurde. Wobei das Netto C immer auch für verständliche Enttäuschungen sorgen kann, denn wenn man mit 48 Punkten (!) nichts gewinnt, dann kann das Gesicht doch ganz schön lang werden.

Zählspiel Brutto, männlich
1.       Stefan Sachs                  76
2.       Dirk Ruge                         78
3.       Zachary Caderberg       79

Zählspiel Brutto, weiblich
1.       Brigitte Schmidt            83
2.       Anneka Schmidt            87
3.       Maggi Blum                    87

Stableford
Netto A (-15,5)

1.       Santiago Kossack             46
2.       Daniel Betz                         41
3.       Zachary Caderberg          40

Netto B (15,6-22,7)
1.       Marcel Germeroth         43
2.       Oliver Frey                       40
3.       Dirk May                          39

Netto C (22,8-)
1.       Allisa Knobel                   53
2.       Wanda Nowak                50
3.       Carolyn Janda                 48


Longest Drive Bahn 7
Damen: Astrid Witte
Herren: Zachary Caderberg

Nearest to  the Pin Bahn 2
Damen: Dr. Andrea Neubauer    3,94 m 
Herren: Peter Altwasser  0,79 m

v.l. Marcel Germeroth, Brigitte Schmidt, Laura Kölsch, Thomas Franke, Wolfgang Schäfer, Santiago Kossack, Stefan Sachs, Allisa Knobel
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