
BMW ist Dirk May, zumindest bei uns im Club. Da stimmt so ziemlich alles. Da herrscht Herzlichkeit gepaart mit Professionalität. Da bleibt kein Wunsch offen. Da freuen sich sogar seine Mitarbeiter und seine Helfer darauf, bei uns oben im Club sein zu dürfen und den Spielern quasi jeden Wunsch von den Augen ablesen zu können. Der BMW Golf Cup hat bei uns einen Status erreicht, der beeindruckt. Und er ist ein Turnier auf das sich fast alle Mitglieder freuen. Aber hiermit auch genug des Lobes, denn dass das Halfway supergut und dass die Abendveranstaltung absolute Spitze ist, braucht man nun wirklich nicht zu erwähnen. Das war in den letzten Jahren schon ganz fantastisch und dieses Jahr keinen Deut schlechter. Genauso wie man die Herzlichkeit der vielen Helfer auf dem Platz nicht erwähnen braucht, denn die waren schon immer nett und hilfreich. Jetzt aber wirklich Schluss damit, denn es wurde ja nebenbei auch noch Golf gespielt.
Und zwar um 9 Plätze für das Regionalfinale am 2.8.25 im GC Weimarer Land. 3 für die Siegerinnen im Netto A/B der Damen (-28,4), 3 für die Sieger im Netto A der Herren (-12,4) und 3 für die Sieger im Netto B der Herren (12,5-28,4). Wahrlich ein guter Grund, sich die Puttlinie genauer anzuschauen.
Gespielt wurde ein Einzel nach Stableford und die Sieger der Brutto-Wertung waren Rebecca Kimm-Friedenberg bei den Damen und Henning Hocke bei den Herren. Ja und obwohl sie jeweils das sportliche Topergebnis ablieferten, fahren sie nicht ins Weimarer Land, denn der BMW Golf Cup ist nun mal ein reines Netto Turnier, so dass alle Teilnehmer die gleiche Chance haben.
Im Netto A/B der Damen setzte sich Margit Milbert vor Luise Wunderlich und Anke McLean durch. Jetzt mal aufgepasst. Wenn ein Ehepartner, aus was weiß ich für Gründen, nicht will, dass die andere Ehehälfte allein ins Weimarer Land fährt, muss er sich ebenso einen Startplatz erspielen. Genau dies beherzigte Manuel Milbert und gewann das Netto A der Herren vor Dirk Willig und Kai Ruge. Ob einer aus dem Hause Milbert wirklich nicht wollte, dass der andere allein losgondelt, weiß ich natürlich nicht. Aber der Verdacht liegt nahe. Bleibt nur noch das Netto B der Herren und hier heißt der Sieger Jörg Thaetner, der Waldemar Sobieroj und Henrik Fey auf die Plätze verwies. Und das sind die 9 Glücklichen, die am 2.8.25 um einen Platz beim Deutschlandfinale kämpfen dürfen.
Es gab aber auch noch eine Netto-Wertung C (28,5-), wo Mann und Frau zusammen gewertet wurden. Irgendwie wundert es nicht, dass an diesem Tag aller Guten Dinge drei sind und mit Matteo Milbert ein weiterer Milbert ganz oben auf dem Treppchen stand. Gefolgt von Sarah Jakob und Dr. Gerhard Armonies.
Aber BMW wäre nicht BMW, wenn es keine Sonderwertungen geben würde. Wobei es doch verblüfft, dass auf der 8, wo ein BMW zu gewinnen war, niemand ein Hole in One fabrizierte! Ist doch nun wirklich nicht so schwer. Der Longest Drive Contest fand auf der 11 statt und hier gewannen Maria Tränkle und Marek Prena. Während Nearest to the Pin auf der 17 ausgetragen wurde und mit Martina Döring (1,26m)und Paul Lengemann (1,76m) zwei würdige Sieger hervorbrachte.
Ach ja, erwähnen muss man auch noch Christoph Dienhart, der das komplete Turnier startete und nebenbei auch als Marshal fungierte. Das muss man erstmal auf die Reihe bekommen. Zeitlich wie auch nervlich! Hut ab.
Brutto weiblich 1. Rebecca Kimm-Friedenberg 28
Brutto männlich 1. Henning Hocke 34
Netto
Weiblich A/B (-28,4)
1. Margit Milbert 41
2. Luise Wunderlich 40
3. Anke McLean 40
Männlich A (-12,5)
1. Manuel Milbert 38
2. Dirk Willig 37
3. Kai Ruge 37
Männlich B (12,5-28,4)
1. Jörg Thaetner 43
2. Waldemar Sobieroj 43
3. Henrik Fey 41
Netto C (28,5-)
1. Matteo Milbert 49
2. Sarah Jakob 47
3. Dr. G. Armonies 44
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